Fakten E-Mobilität
Was ist eigentlich die THG-Quote?
Die THG-Quote - auch Treibhausminderungsquote genannt - ist ein Instrument der Bundesregierung, mit dem die Emissionen im Verkehrssektor schrittweise reduziert werden sollen. Damit dient sie dem Klimaschutz, und soll helfen, unsere Klimaziele zu erreichen. Die THG-Quoten gelten für Unternehmen, die in Deutschland Kraftstoffe verkaufen. Diese Unternehmen sollen entstehende Emissionen kompensieren und benötigen dazu THG-Quoten.
Die THG-Quoten entstehen auf der anderen Seite dadurch, dass emissionsärmere Antriebsstoffe wie Biodiesel oder auch nachhaltiger Ladestrom für E-Autos in Umlauf gebracht werden. Damit trägst du als Halter eines E-Autos aktiv dazu bei, weniger schädliche Treibhausgase auszustossen. Seit Januar 2022 wird das entsprechend durch Prämien belohnt. Damit generierst du entsprechend eine THG-Quote; die wird für die verschiedenen Fahrzeugtypen pauschal pro Jahr berechnet.
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Einfach Geld verdienen mit deinem E-Auto
Die THG-Quote wird bis 2030 schrittweise auf 25 % angehoben. Aktuell liegt sie bei 9,25 % im Vergleich zu 6 % in 2022. Mit steigender Erfüllungsquote könnte man denken, dass auch die Prämie dadurch steigt. Bei der Höhe der Prämie spielt aber vor allem das Verhältnis zwischen Angebot und Nachfrage eine Rolle. In der Vergangenheit gab es ein enormes Überangebot an THG-Quoten, so dass die Prämie gesunken ist. Wir haben uns daher bewusst dazu entschieden, den Besitz eines E-Autos weiterhin zu pushen und prämieren dein E-Auto mit einer Prämie von _M1_ Euro für das Jahr 2024.
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In wenigen Schritten zur Prämie
Es gibt ein paar einfache Schritte, die du auf dem Weg bis zum erfolgreichen Erhalt deiner Prämie aus der THG-Quote beachten musst. Von den ersten Informationen über die wichtigen Voraussetzungen, den nötigen Dokumenten und dem Weg bis zur Auszahlung können wir dir weiterhelfen und die alle wichtigen Schritte abnehmen. Dazu gehören alle Formalitäten mit Ämtern, die Einreichung deines Fahrzeugscheins und der Antrag der THG-Quote bis zur Genehmigung.
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Vollelektrische Fahrzeuge profitieren
Neben rein elektrischen Autos haben auch vollelektrische Transporter, Lkw, Busse, E-Leichtkrafträder und E-Motorräder Anspruch auf die THG-Prämie – egal ob Privat- oder Dienstwagen. Wichtig für die Beantragung ist also, dass dein Auto zu 100 % mit elektrischem Strom fährt.
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Klasse statt Masse
Die Marke oder das Modell des E-Fahrzeugs spielen für die Berechnung der THG-Prämie keine Rolle. Ausschlaggebend ist die Fahrzeugklasse, in die das Fahrzeug eingeordnet wird. Unterschiedliche Klassen sparen unterschiedlich viele Emissionen ein. Die maximale Vergütung richtet sich nach der Fahrzeugklasse. Solltest du dir unsicher sein, ob dein Fahrzeug antragsberechtigt ist, helfen wir dir gerne weiter.
Die wichtigsten Fragen zur THG-Quote
Sie können sich jederzeit registrieren, wenn Sie Halter eines reinen Batterieelektro-Fahrzeugs sind und die Prämie in diesem Jahr für das Fahrzeug noch nicht woanders registriert worden ist.
Die THG Quote ist für Unternehmen verpflichtend, welche Kraftstoffe in Verkehr bringen. Größtenteils sind dies Mineralölkonzerne: Diese müssen die Treibhausgasemissionen, welche bei der Herstellung und Nutzung Ihrer Produkte entstehen, vermindern. Dies wird durch den Einsatz von Biokraftstoffen, aber auch durch den Erwerb von THG-Einsparungen möglich gemacht.
Grundsätzlich ist natürlich keiner gezwungen, den Strom bzw. die THG-Quote anrechnen zu lassen. Es scheint sogar auf den ersten Blicksinnvoll zu sein seine Quote nicht zu vermarkten und damit das Angebot zu verknappen, damit würde der Preis der THG-Quotenerfüllung steigen und damit auch die finanzielle Belastung der Mineralölindustrie. Doch der Gesetzgeber sieht vor, dass nicht genutzte Strommengen bzw. THG-Quoten selbst in den Markt zu bringen und zu versteigern, somit fließt die THG-Quote so oder so in den Markt mit ein. Daher macht es Sinn, die eigenen Strommengen einzubringen und selbst aktiv zur Verkehrswende mit beizutragen.