Allgemeine Fragen
Viele Gründe sprechen für ein Elektrofahrzeug. E-Autos sind günstiger im Unterhalt, unter anderem durch geringere Betriebskosten bei Wartung und Verbrauch, aber auch durch Steuervergünstigungen. Zudem schonen Elektrofahrzeuge über die Lebensdauer gerechnet gegenüber Verbrennern die Umwelt. Fahren mit Ökostrom von Knauber ist nachweislich besser und verursacht weniger CO2 Emissionen. Es werden über den gesamten Lebenszyklus 70-90 % weniger Feinstaub, Stickoxide und CO2 Ausstoß gegenüber Verbrennern verursacht (Quelle: Studie der Universität der Bundeswehr München). Die höheren Anschaffungskosten werden zum Teil durch aktuelle Förderungen kompensiert. Alles in allem gibt es daher viele gute Gründer auf ein E-Auto umzusteigen.
Das Einsparpotential bei E-Autos – laut einer Studie der Universität der Bundeswehr München - als auch Hybridfahrzeuge liegt zwischen 73-89 Prozent, hierbei wurde die Menge der Schadstoffe von der Produktion, über die Nutzung bis hin zur Verschrottung analysiert.
Die Reichweite von reinen Elektroautos bei vollem Akku variiert derzeit von 120 bis ca. 500 km. Dies kann je nach Fahrstil, Batteriekapazität und –alter sowie Wetterbedingung schwanken.
Hybridmodelle haben eine elektrische Reichweite von ca. 20 bis 100 km.
Grundsätzlich sind die Reichweiten von Elektroautos in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen und werden voraussichtlich auch zukünftig weiter steigen, da die Technik noch lange nicht ausgereizt ist. Neben der Reichweite der E-Auto (aktuelle Reichweiten von 120 bis 500 km) ist auch das Netz an Schnellladestationen für den Urlaub zu beachten. Dies ist gerade an den Autobahnen weit entwickelt, auch im benachbarten Ausland – zudem hat man sich Europäisch auf das Combined-Chargung-System (CCS) geeignet, das heißt Stecker und Ladeverfahren sind standardisiert. Dennoch sollten Sie eine Reise vorab planen und über Lademöglichkeiten entlang der Reiseroute informieren.
Grundsätzlich fahren Elektroautos umweltschonender als Verbrenner, mit Hilfe der Nutzung von Ökostrom von Knauber können Sie aber die CO2 Bilanz verbessern. Da der Energieaufwand bei der Herstellung und Produktion aktuell höher ist als bei herkömmlichen Fahrzeugen, können Sie mit Nutzung von Ökostrom diese Bilanz schneller ausgleichen.
Fragen zum Laden Zuhause
Um das E-Auto sicher und schnell zu Haus aufzuladen benötigen Sie eine eigene Ladestation, die sogenannte Wallbox. Diese wird zumeist an die Hauswand oder in die Garage montiert und gewährleistet einen sicheren Ladevorgang. Im Vergleich zur normalen Steckdose lädt eine 11 kW Wallbox ca. 4,5-mal schneller auf. Generell ist von einem permanenten Aufladen an der Haushaltssteckdose abzuraten – dieser Anschluss ist nicht für eine dauerhafte Abgabe des benötigten Stroms ausgelegt.
Der Ladevorgang variiert je nach Fahrzeugtyp und Ladeleistung der Wallbox, aber auch je nach verfügbarer Leistungsgrenze deines Fahrzeugs oder Leistungsfähigkeit deines Ladekabels.
Für dich als Beispiel: Mit einer 11 kW Wallbox lädt man eine 50 kWh Batterie in ungefähr 5 Stunden auf, bei einer 22 kW Wallbox dauert der Ladevorgang sogar nur noch halb so lange, wenn das Auto mit 22 kW geladen werden kann. Am besten kann man das Fahrzeug übrigens dann laden wenn es die meiste Zeit steht: in der Nacht…
Eine Wallbox ist eine spezielle Ladelösung/Ladestation für dein Zuhause. Neben der Ladeleistung und den Steckertypen können sich die Wallboxen auch bei der Bedienung und Sicherheit unterscheiden.
Manche Modelle kannst du bequem per App steuern oder in dein HeimNetz mit einbinden, außerdem gibt es Zugangsbeschränkungen, sodass nur bestimmte Personen die Wallbox nutzen können und ggf. auch abgerechnet werden können.
Der europäische Standard Stecker ist der Stecker Typ 2 – innerhalb der EU muss jede AC-Ladesäule einen Anschluss Stecker Typ verfügen.
CCS Stecker - An Schnellladesäulen findest du den Steckertyp CCS – oder auch „Combo 2“ genannt. Hierbei Schnellladeverfahren, mit dem E-Autos über Gleichstrom (DC) laden. DC Ladevorgänge reichen von 20 bis 350 kW, wobei die Höchstleistung derzeit selten von einem Autohersteller unterstütz wird.
Schuko Stecker - In eine normale Haushaltssteckdose passt ein Schuko-Stecker, somit wäre das Laden an einer normalen Haushaltssteckdose zwar möglich, aber nicht zu empfehlen.
In der Theorie ist das natürlich möglich, dennoch ist hier Vorsicht geboten! Wir empfehlen dir nur im Notfall darauf zurückzugreifen.
Haushaltssteckdosen können Strom von maximal 16A (3,7 kW) führen, sind aber für eine Dauerbelastung mit 10A, d.h. 2,3 kW ausgelegt. Bei einer höheren und längeren Belastung können Schäden wie Kabelbrand oder Schmelzen der Steckdose entstehen.
Sicherer ist es über eine Wallbox zu laden, welche in einem eigenen Stromkreis installiert wird und auch einen eigenen FI Schutzschalter und Leitungsschutzschalter verfügt.
Fragen zur Installation
Wir raten von einem Selbsteinbauen dringend ab –daher ist die Antwort Nein! Auf solchen Kabeln liegt in der Regel eine Spannung von 400 Volt, deswegen sollte man die Installation von einem qualifizierten und zertifizierten Fachmann durchführen lassen. Zusätzlich muss die Wallbox nach DIN VDE 0100-600 von einem Fachmann abgenommen und geprüft werden.
Du kannst über unseren Wallbox-Konfigurator Angaben zu deinem Installationspaket machen. Dazu gehören beispielsweise die Anzahl der Wanddurchbrüche und die Distanz zwischen Hauptverteilung und Wallbox. Wenn Du bauliche Besonderheiten angeben möchtest, kannst du das ebenfalls im dafür vorgesehenen Feld eintragen. Letztlich kannst du auch ein Foto – zum Beispiel von deinem Hauptverteiler machen – hochladen. So können wir sehen, ob noch genügend Platz für den Anschluss deiner Wallbox ist. Weitere Fotos helfen uns, deine bauliche Situation genau zu erfassen.
In unserem Wallbox-Konfigurator kannst du Fotos hochladen, die deinen Hauptverteiler zeigen. Hier können wir sehen, ob noch genügend Platz vorhanden ist.
Zusätzlich kannst du angeben, ob du Eigentümer oder Mieter bist. Als Eigentümer einer Immobilie darfst du selbstverständlich eine Wallbox auf deinem Gelände installieren lassen.
Grundsätzlich hast du als Mieter oder Wohnungseigentümer ein Anrecht auf eine Wallbox, wenn zum Mietvertrag ein Stellplatz am oder im Haus gehört. Dennoch muss vor Installation ein Antrag beim Vermieter eingereicht oder ein Beschluss in der Eigentümergemeinschaft herbeigeführt werden.
Nach Abschluss des Wallboxpaketes ZuhausePlus überprüft der Elektroinstallateur deine gemachten Angaben - das kann dazu führen, dass sich der Preis für die Installation nochmal ändert.
Die Wallbox wird in der Regel von dem Hauptverteiler ausgehend mittels Starkstromanschluss angeschlossen. Da die Verteilerschränke in den seltensten Fällen am Standort der Wallbox hängen wird gegeben falls das Kabel per Wanddurchbruch an den gewünschten Montageort verlegt. Ist das Starkstromkabel verlegt kann die Wallbox installiert und angeschlossen werden – nach Abnahme der Box wird mit dir zusammen die Wallbox noch in Betrieb genommen. Danach kann der Fahrspaß beginnen.
Fragen zum Stromvertrag
Für den Ladestrom wird generell kein zweiter Zähler benötigt. Haushalts- oder Allgmeinstrom und Ladestrom können über einen Zähler abgewickelt werden.
Sowohl der Ladestrom als auch der Haushalts- oder der Allgemeinstrom können über einen integrierten Stromtarif abgerechnet werden. Unser Kundenservice beispielsweise wird dann für die Schätzung des ungefähren Jahresverbrauchs neben der Anzahl der Personen für den Haushaltsstrom zusätzliche Informationen zur Nutzung des E-Autos abfragen, so zum Bespiel den durchschittlichen Jahresverbrauch, die gefahrenen Kilometer und den Anteil des Ladens zuhause. Dann hat man bereits eine gute Abschätzung über den gemeinsamen Verbrauch im Haus und beim Laden.
Wieviel ein Elektroauto an Strom verbraucht hängt von unterschiedlichen Faktoren ab: Unter anderem natürlich welches Auto man fährt, aber auch wie man ein Auto fährt. Durchschnittlich liegt der Verbrauch bei ca. 19 kWh/100 km – bei einer jährlichen Fahrleistung von 12.000 km beträgt die jährliche Strommenge ca. 2.300 kWh. Dann müsste an abschätzen, wie viel man anteilig zuhause lädt, oder zum Beispiel im Büro, im Einkaufszentrum und auf Reisen unterwegs..
Grundsätzlich fahren Elektroautos umweltschonender als Verbrenner, mit Hilfe der Nutzung von Ökostrom von Knauber können Sie aber die CO2 Bilanz verbessern. Da der Energieaufwand bei der Herstellung und Produktion aktuell höher ist als bei herkömmlichen Fahrzeugen, können Sie mit Nutzung von Ökostrom diese Bilanz schneller ausgleichen.
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